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01.12.2016
Gottenheim, 25. November 2016 – Sensoren von SensoPart bleiben auch in Zukunft „made in Germany“: Drei Millionen Euro investiert der Sensorhersteller in eine neue Produktions- und Logistikhalle an seinem Standort Gottenheim bei Freiburg.
Für SensoPart ist dies schon der dritte Spatenstich am Standort Gottenheim westlich von Freiburg im Breisgau, wo das Unternehmen im Jahr 2001 sein neues Firmengebäude eingeweiht hat. Vier Jahre später wurde bereits angebaut, nun soll das bestehende Gebäudevolumen noch einmal verdoppelt werden. „Mit unserer neuen Produktions- und Logistikhalle legen wir den Grundstein für weiteres Wachstum“, erklärt SensoPartGeschäftsführer Theodor Wanner. Im Bestandsgebäude wird dann mehr Platz sein für die Entwicklung innovativer Produkte – Vision-Sensoren und optoelektronische Sensoren für die Fabrikautomation –, während die gesamte Endmontage inklusive Lager- und Versandlogistik in der neuen Halle zusammengefasst werden soll. Dort steht mit 2600 qm künftig das Doppelte der bisherigen Produktionsfläche zur Verfügung. Im Interesse flexibler Produktionsabläufe wird das Gebäude als freitragende Halle über eine Breite von 30 Metern errichtet. Mit der Investition in den Neubau von drei Millionen Euro will SensoPart seine Produktionsprozesse optimieren und so seine Wettbewerbsfähigkeit stärken. „Wir realisieren eine schlanke Produktion auf hohem fertigungstechnischen Niveau, wie es unsere innovativen Produkte erfordern“, betont Wanner. „Und wir werden genügend Platz für weitere hochqualifizierte Mitarbeiter haben.“ Der zweite – und historisch erste – SensoPart-Standort im kleinen Schwarzwaldort Wieden soll nach Inbetriebnahme der neuen Halle im August 2017 ebenfalls bestehen bleiben. Dort wird man sich künftig auf die Vormontage elektronischer Baugruppen konzentrieren und als Zulieferzentrum für Gottenheim fungieren. An den beiden Standorten Gottenheim und Wieden beschäftigt SensoPart insgesamt 160 Mitarbeiter, weitere 25 arbeiten in den internationalen Niederlassungen des Unternehmens in Frankreich, Großbritannien, den USA und China. Laut Theodor Wanner soll die neue Halle nicht nur hocheffiziente Arbeitsabläufe ermöglichen, sondern auch Maßstäbe in puncto Energieeffizienz und Ressourcenschonung setzen. „Wir schaffen moderne Arbeitsplätze in einem in jeder Hinsicht nachhaltigen Gebäude.“ Geheizt und gekühlt wird über Erdwärmesonden, und die Stromversorgung erfolgt zu großen Teilen über eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach. Ein Stromspeicher soll einen maximalen Eigenverbrauchsanteil ermöglichen. „Wird sind damit quasi energieautark“, merkt der SensoPart-Geschäftsführer nicht ohne Stolz an. Abgerundet wird das zukunftsweisende Energiekonzept mit Energie sparender LED-Beleuchtung und Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes. Zur Nachhaltigkeit gehört letztlich auch, dass sämtliche SensoPart-Produkte weiterhin in Deutschland gefertigt werden.
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