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Das Positionieren von Teilen gehört zu den zentralen Prozessen in der industriellen Fertigung. Egal ob ein Bauteil aufgenommen, abgelegt oder bearbeitet werden muss – notwendig ist ein gezielter Robotergriff. Mit unseren Vision-Sensoren haben Sie die Lage stets im Blick und durch einfache Schritte liefert der Sensor zudem die Werte direkt in Roboterkoordinaten. Gerade bei unterschiedlichen Ebenen eignet sich die Kombination mit einem präzise schaltenden optischen Sensor, falls benötigt sogar mit Abstandsausgabe.
Ein Roboterarm greift Bauteile vom Förderband, um sie lagerichtig dem nächsten Fertigungsschritt zuzuführen. Die Ankunft des nächsten Bauteils signalisiert ihm ein Laser-Lichttaster mit Hintergrundausblendung der Subminiaturbaureihe FT 10, der dank seiner winzigen Abmessungen direkt im Robotergreifer montiert werden kann.
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Der VISOR® Robotic sagt dem Roboter, wo es langgeht: Mit speziellen Funktionen wie Greiferfreiraumprüfung und Greiferoffset ermöglicht er ein zielgenaues Aufnehmen von Teilen. Die Sensordaten werden direkt in Roboterkoordinaten ausgegeben, sodass keine aufwändigen Programmierarbeiten in der Robotersteuerung mehr erforderlich sind. Die für viele Robotertypen zur Verfügung stehenden Funktionsbausteine machen eine Integration des Sensors besonders einfach.
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Um Robotikanwendungen noch leistungsfähiger zu machen, kommen oftmals Abstandssensoren zum Einsatz, die präzise den Abstand zum zu greifenden Objekt ermitteln. Die Bandbreite der Distanzsensoren reicht bei SensoPart vom FT 10-RLA, dem kleinsten optischen Abstandssensor der Welt, bis zum FT 55-RLAM, dem Allrounder in der Abstandsmessung. Somit ist auch bei schwierigen Handlingaufgaben mit variierenden Teileformen und -positionen eine sichere Abstandserfassung gewährleistet.
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Die folgenden Applikationsbeispiele zeigen Ihnen die Einsatzmöglichkeiten unserer Produkte in der Praxis.
Nach der Positionsermittlung des Gehäuseoberteils (GOT) im Materialträger wird das Bauteil auf dem Gehäuseunterteil (GUT) platziert.
Die in der Hochvoltbatterie verbauten Module müssen elektrisch miteinander verbunden werden. Dabei müssen die Steckverbinder zielsicher appliziert werden, um Beschädigungen zu vermeiden.
Das Gehäuseoberteil (GOT) muss mit dem -unterteil (GUT) verschraubt werden. Der Sensor soll hierzu die Position der Schraublöcher im GUT erkennen.
Flexibel einsetzbare mobile Roboter stellen einen attraktiven Lösungsansatz in der Maschinenbestückung dar. Gleichzeitig führt diese Flexibilität zu vergleichsweise unpräzisen Positionierungen.
Damit der Robotergreifer die Bauteile in das Gehäuseunterteil (GUT) einsetzen kann, ist eine berührungslose Positionsermittlung des GUTs notwendig.
Nach der Verpackung der Endprodukte müssen diese auf Transportpaletten gestapelt werden. Die Zuführung erfolgt aber nicht immer positionstreu, sondern die Lage der Pakete kann variieren.
Bei der Verschraubung der Gehäusehälften des Akkuschraubers ist eine Vielzahl an Parametern zu beachten - von der Schraubreihenfolge bis hin zu den unterschiedlichen Drehmomenten der einzelnen Schrauben.
Die Dichtheitsprüfung zählt zu den letzten Fertigungsschritten eines Batteriepacks. Sogenannte Schnüffellanzen müssen für die Gaskontrolle präzise an bestimmte Positionen geführt werden.
Die Basis eines Batteriepacks bildet das Gehäuseunterteil (GUT), welches zunächst mit einem Portal- oder Knickarm-Roboter aus einem Materialbehälter entnommen wird. Dazu ist es notwendig die Position des Bauteils berührungslos zu ermitteln.
Die Batteriemodule müssen im Gehäuseunterteil verschraubt werden. Die Schraublöcher befinden sich üblicherweise unter mechanischen Vorrichtungen, die ihrerseits eine Öffnung aufweisen. Mit dem Sensor soll die Position der darunter liegenden Schraublöcher erkannt werden.
Um das Batteriepack zu verschließen, muss das Gehäuseoberteil (GOT) mit einem Portal- oder Knickarm-Roboter aus einem Materialbehälter entnommen werden. Dazu ist es zunächst notwendig die Position des Bauteils im Behälter berührungslos zu ermitteln.
In einem Batteriepack werden mehrere Komponenten, wie z.B. Batteriemodule, verbaut. Um die einzelnen Batteriemodule zu entnehmen, muss ihre Position im Materialträger berührungslos ermittelt werden.
Bei der Verschraubung der Gehäusehälften des Akkuschraubers ist eine Vielzahl an Parametern zu beachten - von der Schraubreihenfolge bis hin zu den unterschiedlichen Drehmomenten der einzelnen Schrauben. Zusätzlich wird der Prozessschritt durch eine Varianz in der Bauteilzuführung nochmals erschwert.
Innerhalb des gesamten Produktionsprozesses wird eine Vielzahl von Daten erzeugt, die alle überwacht und kontrolliert werden müssen. Der Werker muss diese Daten einfach einsehen, verwalten und auswerten können, um daraus eventuell notwendige Prozessanpassungen erkennen und vornehmen zu können.