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02.05.2019
Gottenheim, April 2019 - Der Sensorhersteller SensoPart Industriesensorik kooperiert mit der Arbeitsgruppe Rechnerarchitektur der Universität Freiburg. Dort werden innovative Konzepte für hochintegrierte Schaltungen und Systeme entwickelt.
Die Arbeitsgruppe von Professor Dr. Bernd Becker an der Technischen Fakultät der Universität Freiburg beschäftigt sich mit Entwurf, Analyse und Optimierung von sogenannten Embedded Systems. Ziel ist es, Methoden und Verfahren für robuste hochintegrierte Schaltungen und Systeme zu entwickeln, die auch im rauen industriellen Umfeld zuverlässig funktionieren. Dazu gibt es bereits vielfältige Kooperationen mit Universitäten und Industrieunternehmen in aller Welt – und jetzt auch mit SensoPart in Gottenheim.
„Wir unterstützen die Arbeitsgruppe von Professor Becker, indem wir Vision-Kameras und Sensoren für Forschungs- und Studentenprojekte zur Verfügung stellen sowie technischen Support leisten“, erklärt SensoPart-Unternehmenssprecher Bernd Eckenfels. „Von den Forschungsergebnissen erhoffen wir uns umgekehrt Impulse für unsere eigenen Produktentwicklungen, in denen solche hochintegrierten Schaltungen zum Einsatz kommen.“ Und natürlich hoffe man auch, begabte Studenten für eine spätere Tätigkeit bei SensoPart zu interessieren.
Tatsächlich sind moderne Sensoren für die Industrieautomation, wie sie SensoPart herstellt, kleine Computer, die von Mikrochips gesteuert werden. Man spricht in diesem Fall auch von „eingebetteten Systemen“, da es sich nicht um klassische Computerchips, sondern um eine Integration von Prozessoren mit anwendungsspezifischer Hardware und Software handelt.
Die Arbeit von Bernd Becker, der seit 1995 an der Freiburger Universität forscht und lehrt und von 2006 bis 2014 die Position des Dekans/Prodekans der Technischen Fakultät bekleidete, ist seit jeher eng mit der Industrie verknüpft. Viele seiner ehemaligen Doktoranden haben inzwischen führende Positionen in technischen Unternehmen inne. Becker freut sich daher auf die Kooperation mit SensoPart: „High-End-Sensorik für die Industrieautomation direkt vor Ort zu haben eröffnet spannende neue Möglichkeiten für Praktika, Projekt- und Forschungsarbeiten. Studierende und Mitarbeiter werden begeistert sein.“
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