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29.11.2016
Gottenheim, 25. November 2016 – Der Sensorhersteller bleibt dem Standort Gottenheim treu: Mit dem Neubau eines 2600 Quadratmeter großen Produktions- und Logistikgebäudes im Gewerbegebiet Nägelsee trägt SensoPart dem starken Wachstum der letzten Jahre Rechnung und schafft Platzreserven für die Zukunft.
„Aller guten Dinge sind drei: Herzlich willkommen zu unserem dritten ersten Spatenstich“, begrüßte SensoPart-Geschäftsführer Theodor Wanner die anwesenden Ehrengäste, darunter den Gottenheimer Bürgermeister Christian Riesterer. Seit 2001 ist der Sensorhersteller in Gottenheim ansässig, 2005 folgte ein erster Anbau. Nun, mit dem heutigen Spatenstich für die neue Produktions- und Logistikhalle, wird das vorhandene Gebäudevolumen noch einmal verdoppelt, 2600 qm Produktionsfläche kommen hinzu. Drei Millionen Euro investiert SensoPart in die neue Halle und zeigt damit seine Treue zum Standort Gottenheim und Südbaden. Alle SensoPart-Produkte – innovative Sensoren für die Fabrikautomation – bleiben also auch zukünftig „made in Germany“. „Sie sehen heute einen sehr stolzen Bürgermeister, der ein so erfolgreiches Unternehmen wie SensoPart in seiner Gemeinde hat“, erwiderte Christian Riesterer in seinem Grußwort. Die Gemeinde Gottenheim werde weiterhin für eine gute Infrastruktur Rechnung tragen. Das Gewerbegebiet Nägelsee liegt verkehrsgünstig zwischen der neuen Bundestraße 31 und der Breisgau-S-Bahn, SensoPart ist somit für Mitarbeiter, Kunden und Lieferanten sehr gut erreichbar. Im Interesse flexibler Produktionsabläufe wird das neue Gebäude als freitragende Halle über eine Breite von 30 Metern errichtet. Hier soll künftig die Endmontage der SensoPart-Produkte einschließlich der Lager- und Versandlogistik untergebracht werden, die bisher überwiegend am zweiten – und historisch ersten – SensoPart-Standort in Wieden bei Todtnau erfolgte. Auch der Standort im Schwarzwald bleibt weiterhin erhalten, dort wird man sich künftig auf die Vormontage elektronischer Baugruppen konzentrieren und als Zulieferzentrum für Gottenheim fungieren. „Auf diese Weise können wir jetzt eine schlanke Produktion für unsere innovativen Produkte auf hohem fertigungstechnischen Niveau realisieren“, betont Theodor Wanner. „Und wir haben genügend Platz für weitere hochqualifizierte Mitarbeiter.“ Außerdem legt der SensoPart-Geschäftsführer großen Wert auf die Feststellung, dass der aktuelle Neubau nicht nur moderne Arbeitsplätze schaffe, sondern auch ein in jeder Hinsicht nachhaltiges Gebäude sein werde. Geheizt und gekühlt wird über Erdwärmesonden, und die Stromversorgung erfolgt zu großen Teilen über eine Photovoltaikanlage auf dem Hallendach, wobei ein Stromspeicher für einen maximalen Eigenverbrauchsanteil sorgt. „Wird sind damit quasi energieautark“, merkt Theodor Wanner mit Stolz an. Abgerundet wird das zukunftsweisende Energiekonzept mit Energie sparender LED-Beleuchtung und Ladestationen für Elektroautos und E-Bikes. Anfang August 2017 soll die neue Halle bezugsfertig sein.
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