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Anwendungsbeispiel
Im ersten Schritt ist es wichtig zu wissen, welche Bauteile in einem Batteriepack eingebaut werden. Diese Information ist in dem an der Transportkiste angebrachten Warenbegleitschein gesammelt, der von einem Sensor ausgelesen wird. Die Inhalte können dabei aus eindimensionalen Barcodes, zweidimensionalen Datamatrix-Codes oder auch Klarschrift bestehen. Diese Informationen werden dann an die übergeordnete Steuerung übermittelt, um die Nachvollziehbarkeit der eingebauten Produkte zu garantieren.
Um den benötigten Logistik-Bereich freizuhalten, muss der Sensor oftmals in einem gewissen Abstand und Winkel zur Transportkiste montiert werden. Wichtig hierbei ist die zuverlässige Identifizierung verschiedener Etikettentypen und das Auslesen der Informationen durch den Sensor, selbst bei teilweise beschädigten Warenbegleitscheinen. Erschwerend kommt hinzu, dass dieses Auslesen der Codes in der Regel während einer Transportbewegung stattfindet.
Die Codeleser der VISOR®-Baureihe gibt es in unterschiedlichen Optik- und Beleuchtungsvarianten, so dass je nach gegebener Einbausituation die richtige Hardware-Variante zur Verfügung steht. Durch optionales Zubehör, z.B. Spotlights, lassen sich die Warenbegleitscheine auch aus großem Abstand gut beleuchten, so dass sich die Inhalte auch bei sich veränderndem Umgebungslicht prozesssicher lesen lassen. Mit der zugehörigen Software ist es sehr einfach, verschiedene Etikettentypen als Identifikationsjob zu hinterlegen. Zusätzlich kann in jedem dieser Jobs flexibel zwischen Barcode, Datacode und OCR gewählt werden. Gerade mit dem VISOR® Code Reader in der 5-Megapixel-Variante und seiner Bildqualität, wie sie bisher nur bei erheblich teureren und technisch aufwändigeren Vision-Systemen verfügbar war, lassen sich die in Bewegung befindenden Warenbegleitscheine zuverlässig auslesen.
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