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Anwendungsbeispiel
In der Fertigung und Montage von Fahrzeugscheiben müssen diese identifiziert werden, um Verwechselungen mit ähnlichen Scheiben zu vermeiden. Das Ziel der Applikation besteht somit in der eindeutigen Identifikation einer Scheibe über einen DOT-Code.
Die Herausforderung besteht darin, dass die Scheiben reflektieren und nicht speziell für das Lesen des Codes positioniert werden. Zudem ist es schwierig, schwarze Punkte auf einer getönten Scheibe sichtbar zu machen.
Rohbild
Neben dem VISOR® Code Reader zur Lesung des DOT-Codes kommen hier ein zusätzliches diffuses Ringlicht sowie eine Reflektorfolie hinter der Scheibe zum Einsatz, um diese gleichmäßig auszuleuchten. Über die automatische Lagenachführung, die sich an den Konturen des Herstellerlogos orientiert, werden die Detektoren bei ungenauer Positionierung der Scheibe nachgeführt. Zur Detektion der Punkte auf der Scheibe eignen sich Kontrastdetektoren besonders gut.
Durch diesen Applikationsaufbau lassen sich gleichzeitig auch noch zusätzliche Datamatrix- oder Barcodes auf der Scheibe auslesen.
Kontrast-Detektoren erkennen die Punkte auf der Scheibe.
Merkzettel
