oderregistrieren
Suche
01.08.2019
Gottenheim, im Juli 2019 - Am 1 .August übernimmt Thorsten Wanner die operative Geschäftsführung von seinem Vater Dr. Theodor Wanner, der das Sensorunternehmen vor 25 Jahren gründete.
Der bisherige Werdegang schafft gute Voraussetzungen: Thorsten Wanner studierte Elektrotechnik an der Universität Karlsruhe (heute Karlsruher Institut für Technologie – KIT) und anschließend absolvierte er als Stipendiat ein internationales MBA-Programm am College des Ingenieurs in Paris. Nach insgesamt siebenjähriger Tätigkeit in Entwicklung, Produktmanagement und Vertrieb im In- und Ausland in der Automatisierungstechnik-Sparte von Siemens sowie vier Jahren im Produktmanagement und Businessdevelopment bei Festo in Esslingen, trat er Ende 2015 bei SensoPart ein und übernahm dort die Verantwortung für die Bereiche Marketing und Businessdevelopment. Nach einem Jahr übernahm er zusätzlich die Verantwortung für die Tochtergesellschaften in China, Frankreich, England und den USA. Seit 2018 ist er Leiter des weltweiten Gesamtvertriebs. Zum 1. August tritt er nun in die Geschäftsführung des Familienunternehmens ein.
„Ich freue mich sehr auf meine neue Aufgabe“, betont Thorsten Wanner. „SensoPart ist technologisch sehr gut aufgestellt und hat somit beste Voraussetzungen, auch in Zukunft weiter zu wachsen.“ Seinem Vater Theodor Wanner, der SensoPart im Jahr 1994 in Wieden bei Todtnau gründete, war es seither gelungen, den Umsatz auf 30 Millionen Euro zu verzehnfachen und das Unternehmen als innovativen Anbieter von Sensoren für die Industrieautomation international zu etablieren. Der Hauptstandort des Sensorherstellers befindet sich mittlerweile im 2001 eröffneten und seither mehrfach erweiterten Werk in Gottenheim, wo neben der Produktion auch die Bereiche Forschung & Entwicklung sowie der Vertrieb angesiedelt sind. Am Gründungsstandort Wieden befindet sich die gesamte Baugruppenfertigung und die Endmontage einiger Produkte. „Die Industrieautomation bietet für innovative Unternehmen wie SensoPart sehr gute Wachstumsperspektiven“, ist Firmengründer Theodor Wanner überzeugt. „Unternehmen müssen weiter automatisieren, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Unsere optoelektronischen und bildverarbeitenden Sensoren geben ihnen die Möglichkeit, ihre Produktivität und Flexibilität zu erhöhen.“ Sehr zufrieden zeigt sich der inzwischen 65-Jährige außerdem, dass die Geschicke des Unternehmens „in der Familie“ bleiben: „SensoPart wird wie bisher ein familiengeführtes, in der Region verankertes Unternehmen bleiben.“ Und Thorsten Wanner ist froh, dass ihm der Vater mit seiner Erfahrung weiterhin zur Seite steht: „Im Ziel sind mein Vater und ich uns einig: SensoPart soll in den kommenden 25 Jahren mindestens genauso erfolgreich sein wie im vergangenen Vierteljahrhundert.“
Merkzettel