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Anwendungsbeispiel
Für die Weiterverarbeitung müssen gestapelte Gehäuseteile aus einem Materialbehälter entnommen und lagerichtig abgelegt werden. Dazu ist die Ermittlung der aktuellen Stapelhöhe erforderlich, um damit den Robotergreifer inklusive der daran montierten Kameras im richtigen Arbeitsabstand zur Positionsbestimmung auszurichten.
Da mit dem Sensor ein großer Arbeitsbereich abgedeckt werden soll, ist die Linearität über den gesamten Arbeitsbereich besonders wichtig. Gehäuseteile können aus unterschiedlichen Materialien, wie Kohlefaserverbundwerkstoffen oder Aluminium bestehen, was die exakte Erkennung zusätzlich erschwert.
Für ein schnelles und prozesssicheres Greifen der Objekte ist der Triangulationssensor FT 55-RLAM aufgrund seiner Genauigkeit, insbesondere der Linearität im 1/10 mm Bereich ideal. Bereits in seiner Entwicklung wurde der Lichtfleck auf metallische Oberflächen wie Karosserieblech oder Aluminium optimiert. Der Abstandssensor ist mit zwei Arbeitsbereichen verfügbar, so dass je nach Anforderung der zu entstapelnden Objekte ein mittlerer Arbeitsbereich von 120 - 600 mm oder 200 - 800 mm gewählt werden kann. Durch seine kompakte und robuste Bauweise lässt er sich problemlos in den Robotergreifer integrieren. Eine zusätzliche Arbeitserleichterung bietet sein Display, über das sich die mm-Werte ablesen sowie die nötigen Einstellungen bequem ändern lassen. Mit den im Sensor wahlweise zur Verfügung stehenden Analogausgängen Strom/Spannung bzw. der integrierten IO-Link Schnittstelle kann er mit den üblicherweise am Robotergreifer vorhandenen Sensor-/Aktormodulen elektrisch verbunden werden.
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