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Wir machen Ihre Fertigungsanlage zur "Smart factory"
Rund um das Thema Industrie 4.0 haben sich viele Schlagwörter und Begriffe etabliert, die teilweise, je nach Hersteller, unterschiedlich interpretiert werden. Erfahren Sie hier, wie wir Sie durch die Bereitstellung von Produkten und Technologien dabei unterstützen, die 4. Industrielle Revolution auch in Ihrer Produktion umzusetzen.
Die vorausschauende Wartung gilt als eines der Kernstücke von Industrie 4.0. In der Vergangenheit versuchte man, Ausfälle in der Produktion durch regelmäßige und fest definierte Wartungszyklen sämtlicher Geräte und Maschinen zu verhindern. Von einer modernen Produktionsanlage erwartet man, dass die eingesetzten Maschinen sich selbst überwachen und mögliche Verschleiße, Defekte und Stehzeiten erkennen und melden, bevor diese auftreten. Dazu ist es notwendig, dass die Anlagen mit zusätzlichen Sensoren ausgestattet werden, welche Maschinenteile und/oder sich selbst überwachen.
Unsere Sensoren überprüfen unter anderem kontinuierlich Ihre Maschinenteile auf Verschmutzung oder Verschleiß, prüfen Füllstände oder die Coil-Dicke und steuern die Tänzerregelung. Und sie melden rechtzeitig, bevor Ihre Anlage zum Stillstand kommt. Zudem prüfen sich unsere Sensoren selbst auf Funktionsreserven und Einschränkungen wie z.B. der Verschmutzung bei optischen Sensoren und melden diese an das übergeordnete System.
Zu unseren vielseitigen Anwendungen
Der Trend zur Fertigung von immer individueller konfigurierten Produkten zieht sich mittlerweile durch sämtliche Branchen. Die Märkte verlangen nach kundenspezifisch gestalteten Produkten zu einem günstigen Preis. Damit ist die "Losgröße 1" zu einer der wichtigsten Anforderungen an moderne Produktionsanlagen im Zeitalter von Industrie 4.0 geworden. Denn nur wer solche Einzelstücke wirtschaftlich und flexibel produzieren kann, der bleibt auf Dauer konkurrenzfähig.
Ein flexibles Umschalten der Prüfprogramme bei unseren VISOR® Vision-Sensoren ermöglicht das individuelle Produzieren von kundenspezifischen Stückzahlen. Es können bis zu 255 verschiedene Produktkonfigurationen automatisch geprüft werden, ohne dass in die Produktion manuell eingegriffen werden muss.
ZU DEN VISOR® VISION-SENSOREN
IO-Link ist die erste, weltweit standardisierte IO-Technologie (IEC 61131-9), um mit Sensoren und auch Aktoren zu kommunizieren. Die leistungsfähige Punkt-zu-Punkt-Kommunikation basiert dabei auf dem normalen 3-Leiter Sensor und Aktor Anschluss ohne weitere zusätzliche Anforderungen an das Kabelmaterial. Somit kann IO-Link kostengünstig und ganz einfach auch in bestehende Anlagen integriert werden. IO-Link macht jede Fertigungsanlage zur "Smart Factory" und ist somit die Kerntechnologie für Industrie 4.0 schlechthin.
Umfangreiche Diagnose-Informationen, Smart Functions und eine einfache Parametrierung sind nur einige der Eigenschaften unserer Sensoren mit IO-Link. Alle Informationen rund um das Thema IO-Link und welche Vorteile sich für Sie durch den Einsatz von IO-Link ergeben, sowie eine komplette Liste aller unserer Produkte mit IO-Link finden Sie auf unserer Themenseite.
IO-LINK-THEMENSEITE
Ein wichtiges Thema im Zusammenhang von Industrie 4.0 sind sog. Pick&Place-Anwendungen. Dabei werden z.B. von kollaborierenden Robotern die Bauteile mittels eines Greifers aufgenommen, um sie am Zielort zu platzieren. Zur Aufnahme eines Bauteils benötigt der Roboter die exakte Teileposition, und zwar bezogen auf das robotereigene Koordinatensystem.
Wird die Teileposition mithilfe eines Vision-Sensors ermittelt, kann der Roboter mit den Pixeln des Sensorbilds nichts anfangen, das zudem durch einen schrägen Blickwinkel des Sensors sowie die Linsenverzeichnung des Sensor-Objektivs verfälscht sein kann.
Auch Montagevorgänge und Qualitätsprüfungen können einfach durch einen Roboter durchgeführt werden und der Mensch kann sich sinnvolleren Tätigkeiten widmen.
Anstatt die Umrechnung von Sensor- in Roboterkoordinaten aufwändig in der Steuerung zu programmieren, genügen wenige Mausklicks im Konfigurationsprogramm unserer VISOR® Vision-Sensoren - ein erheblicher Effizienzgewinn bei der Einrichtung von Pick & Place-Anwendungen! Dank cleverer Bedienhilfen wie der grafischen "Snap-Funktion" ist die Kalibrierung im Nu erledigt. Mittels Schnittstellenkommandos, z.B. via Ethernet, EtherNet/IP oder PROFINET, lässt sich der Kalibriervorgang sogar vollständig automatisieren. Dies ist sehr hilfreich bei einem Umbau oder einer Nachjustage der Anwendungen. Zudem kann der VISOR® auch Qualitätsparameter prüfen und bei Bedarf Codes lesen, um das Objekt eindeutig zu identifizieren.
Zur exakten Positionierung und Anwesenheitskontrolle von Bauteilen im Greifer wird ein möglichst kleiner Sensor zur Montage auf engstem Raum benötigt. Unsere optischen Sensoren der Reihe F 10 in LED- und Laserausführung bilden eine der umfangreichsten Baureihen in Subminiaturbauform am Markt. Unser weltweit kleinster Lasersensor mit einstellbarer präziser Hintergrundausblendung per Teach-in ist besonders für den Einbau auf engstem Raum sowie in bewegten Maschinenteilen geeignet.
ZU DEN F 10 SUBMINIATUR-SENSOREN
Unter dem Stichwort "Industry Analytics" versucht man, die beiden Themen Industrie 4.0 und Big data sinnvoll miteinander zu verbinden. Dabei geht es in erster Linie darum, konkrete Aufgabenstellungen wie z.B. das Verhindern von Produktionsausfällen (siehe auch "predictive maintenance") oder die Steigerung der Qualität in der Produktion zu lösen. Wichtig ist dabei, alle Daten, die im Produktionsprozess gesammelt werden, an einer zentralen Stelle zu speichern, so dass diese von speziellen Analyse-Werkzeugen ausgewertet werden können.
Unsere VISOR® Vision-Sensoren können ihre Bild- / Ergebnisdaten über das lokale Netzwerk oder auf Wunsch auch über das Internet auf einem Datenserver archivieren. Damit haben Sie einen zentralen Zugang zu allen relevanten Daten innerhalb Ihres Produktionsprozesses und können diesen laufend optimieren.
Zu den VISOR® Vision-Sensoren
Der Begriff "Internet of Things" (kurz IoT) hat sich vor allem im englischen Sprachraum als Synonym für die Industrie 4.0 etabliert. IoT umfasst aber nicht nur den reinen Industrie-Bereich, sondern bezieht auch Konsumgüter, z.B. aus dem Heimbereich, ein. Dabei geht es darum, dass alle Gerätes des täglichen Bedarfs über das Internet vernetzt sind und selbständig untereinander kommunizieren. "Smart devices" sollen uns unmerklich in allen Lebenslagen unterstützen.
Ein ähnlicher Begriff umschreibt sog. "Cyber-Physical Systems". Diese stellen die technologische Basis der Kombination von IT mit der physikalischen Welt dar und spielen in immer mehr Bereichen wie Automotive, Transport, Energie, Produktion, Gesundheit oder Infrastruktur eine wichtige Rolle.
Unsere VISOR® Vision-Sensoren verfügen über Ethernet-, EtherNet/IP- und PROFINET-Schnittstellen und ermöglichen dadurch eine Anbindung an Ihre bestehende Kommunikations-Infrastruktur. Unsere Vision-Sensoren können direkt per IP-Adresse angesprochen werden und so via Intranet/Internet mit anderen Endgeräten kommunizieren. Die SensoPart-eigene Oberfläche "SensoWeb" ist via Webbrowser von überall erreichbar.
Zu den VISOR® Vision-Sensoren mit SensoWeb Oberfläche
IO-Link macht jede Fertigungsanlage zur "Smart Factory". Sensoren und Aktoren können feldbusunabhängig und herstellerübergreifend miteinander kommunizieren. Umfangreiche Diagnose-Informationen, Smart Functions und einfache Parametrierung sind nur einige der Eigentschaften unserer Sensoren mit IO-Link.
Zu den Sensoren mit IO-Link
In immer komplexer werdenden Produktionsanlagen wird die Rückverfolgbarkeit der Produktionsgüter immer wichtiger. Zum einen wird der Wunsch nach Transparenz immer lauter, zum anderen erfordert ein immer höherer Grad an Individualisierung, dass zu jedem Zeitpunkt innerhalb des Produktionsprozesses auf das einzelne Produkt zurückgegriffen werden kann, sei es zur Durchführung eines individuellen Produktionsschrittes, zum Rückruf eines einzelnen Produktes oder zum Abruf von Statusinformationen.
Dazu bekommt jedes Produkt ein virtuelles Abbild, das während des gesamten Produktions- und Logistikablaufs sämtliche Informationen des realen Objekts speichert.
Unser Vision-Sensor VISOR® Code Reader liest mühelos Barcodes zahlreicher Typen sowie gedruckte und direkt markierte Datamatrix-Codes nach ECC-200-Standard, und dies von beliebigen Trägermaterialien (Metall, Kunststoff, Papier, Glas). Auch schiefe, verzerrte oder auf konvexen, spiegelnden oder transparenten Oberflächen aufgebrachte Codes entziffert der Sensor routiniert. Anhand standardisierter Qualitätsparameter nach ISO- und AIM-Standard bewertet der VISOR® Code Reader die Qualität Ihrer gedruckten und direkt markierten Datamatrix-Codes.
Zum VISOR® Code Reader
Bei der Produktion von Kunststoffteilen werden diese daher immer häufiger durch einen direkt in die Spritzgussform eingebrachten ECC200-Code bereits bei der Herstellung markiert. Der Vorteil davon ist eine sehr kostengünstige und zuverlässige Markierung der Bauteile, die praktisch nicht verloren gehen kann. Herkömmliche Codeleser können den DMC aufgrund des äußerst niedrigen Kontrasts allerdings nur sehr schwer erkennen. Abhilfe schafft die neue, preisgekrönte Multishot-Funktion unserer VISOR® Allround Vision-Sensoren. Der Code im Kunststoff bildet ein dreidimensionales Gebilde und die Module können als Erhöhungen und Vertiefungen klar erkannt und der Code zuverlässig gelesen werden.
Zum VISOR® Allround mit Multishot-Technologie
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